Pressemitteilung

Podolay: Bürger dürfen keine Versuchsobjekte sein

Berlin, 4. Januar 2021. Um die Impfdosenknappheit zu kompensieren, schlägt der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission vor, den Impflingen eine Impfdosis zu verabreichen und die zweite Impfdosis zunächst auszusetzen, um möglichst schnell viele Menschen zu impfen. Dieser Vorschlag widerspricht der ursprünglichen Empfehlung der Ständigen Impfkommission, nämlich zwei Impfzeitpunkte mit einem Abstand von 21 Tagen einzuhalten.

Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit:

„Es kann doch nicht sein, dass man jetzt zu diesem experimentellen Impfstoff auch noch experimentelle Impfzeitpunkte einführt. Das Verabreichen einer Impfung ist eine ernstzunehmende medizinische Prozedur und sollte auch so behandelt werden. Es darf nicht sein, dass man auf diese Art und Weise das Versagen der Regierung bei der Impfdosenbeschaffung kompensiert.

Dieses Vorgehen reiht sich ebenso nahtlos in das unseriöse Regieren der letzten Monate ein wie die Lockdowns, die bis heute nicht ansatzweise auf ihre Effektivität überprüft wurden.

Derzeit gibt es laut Europäischer Arzneimittelagentur (EMA) keine Daten, die einen Schutz nach der ersten Dosis über drei Wochen hinaus zeigen. Die deutschen Bürger sind keine kostenfreien Studienteilnehmer, an denen beliebig herumexperimentiert werden darf.“

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