Pressemitteilung

Ehrhorn: Altparteien bremsen Straßenverkehr aus

Berlin, 3. Juli 2021. In der letzten Sitzungswoche des Bundestags hatte die AfD-Fraktion einen Antrag eingebracht, die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Lkw auch auf gut ausgebauten Land- und Bundesstraßen mit nur einem Fahrstreifen je Fahrtrichtung auf 80 km/h hochzusetzen. Zu der Ablehnung dieses Antrags durch alle übrigen Fraktionen erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur:

„Den Altparteien ist nur noch daran gelegen, den Straßenverkehr in Deutschland auszubremsen. Der grüne Autohass hat sich inzwischen selbst tief in die Köpfe von Unions- und FDP-Kollegen hineingefressen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, unseren Antrag, dem eine entsprechende Forderung von Expertenseite zugrunde liegt, abzulehnen. Aufgrund des hohen Lkw-Aufkommens gehört es inzwischen zum Alltag deutscher Autofahrer, kilometerlang auf Bundes- und Landstraßen hinter einem Lkw mit etwa 60 km/h herschleichen zu müssen, da sich keine Gelegenheit zum Überholen bietet. Häufig verleitet diese Situation die Pkw-Fahrer zu riskanten Überholmanövern, die nicht selten schwere Unfälle zur Folge haben. Weil die Fahrzeugtechnik heutiger Lkw längst eine sichere Beherrschung der Lastwagen auf gut ausgebauten Überlandstraßen auch bei 80 km/h zulässt, müsste schon lange nicht mehr an der 60-km/h-Beschränkung aus den 1950-er Jahren festgehalten werden. Für Fern- und Pkw-Fahrer würde ein Heraufsetzen dieser Höchstgeschwindigkeit eine große Entlastung auf ihren Fahrten bedeuten. Die Bürger zu entlasten strebt in Deutschland aber offensichtlich nur noch die AfD-Fraktion an.“

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