Pressemitteilung

Gauland: Johnsons Ausstiegsplan ist weitere Ohrfeige für Brüssel und Berlin

Berlin, 23. Februar 2021. Die britische Regierung will bis zum 21. Juni alle Lockdown-Beschränkungen in Großbritannien aufheben. Das kündigte Premierminister Boris Johnson bei der Vorstellung eines Öffnungsfahrplans im britischen Unterhaus an.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland erklärt dazu:

„Als Boris Johnson im Sommer 2019 das Amt des Premierministers in Großbritannien übernahm, überschütteten ihn die bundesrepublikanischen Medien mit Spott, Hohn und Verächtlichmachungen. Laut, aggressiv und auch verlogen sei er, ein Populist, ein Premier ohne Plan. Kurzum: eine Witzfigur und Gefahr für Großbritannien und die EU gleichermaßen. Der Spiegel wollte seinen Lesern gar erklären‚ ‚wie Premier Johnson die Zukunft der Briten verzockt‘.

Heute sind es die Briten und Boris Johnson, die all diese Kommentatoren der Lächerlichkeit preisgeben.

Nicht nur führt Großbritannien der EU und Deutschland gerade schmerzlich vor Augen, wie man eine Impfkampagne richtig organisiert. Auch gibt die britische Regierung ihren Bürgern nun mit einer konkreten Öffnungsstrategie eine klare Perspektive auf ein Ende des verhängnisvollen Lockdowns.

Die Briten machen vieles richtig, während die deutsche Regierung ein ums andere Mal versagt. Ob Schutz der Risikogruppen, Ertüchtigung der Gesundheitsämter, Impfkampagne oder Schnelltests: Nichts davon hat die Bundesregierung erfolgreich umgesetzt. Das Ergebnis in Deutschland sind immer neue Lockdown-Verlängerungen und ein Ende ist nicht in Sicht.

Johnsons Ausstiegsplan ist eine weitere Ohrfeige für die Verantwortlichen in Brüssel und Berlin.“

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