Pressemitteilung

Hampel: Deutschland muss sich stärker für den Schutz verfolgter Christen engagieren

Berlin, 21. April 2021. Erneut wurde in Ägypten auf dem Sinai ein 62-jähriger koptisch-orthodoxer Christ von Anhängern des sogenannten Islamischen Staates ermordet. Der Mann war zuvor mehrere Monate gefangen gehalten worden. Hierzu erklärte der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Armin-Paulus Hampel:

„Die aktuellen außenpolitischen Krisen in der Welt halten uns alle in Atem und diese sind für Deutschland natürlich wichtig. Wir schauen mit Recht auf die ernste Lageentwicklung in der Ukraine, die sich anbahnende Konfrontation der neuen US-Regierung mit China, absehbare Handelskonflikte oder Afghanistan. Und Themen wie der Hungerstreik von Herrn Nawalny in Russland oder das sogenannte ‚Sofa-Gate‘ mit Frau von der Leyen in der Türkei binden mediale Aufmerksamkeit.

Aber wir dürfen darüber nicht andere, oft als Einzelereignisse im täglichen Nachrichtenstrom untergehende Meldungen vergessen. Die Ermordung des koptisch-orthodoxen Christen auf dem Sinai durch den immer noch in vielen Teilen der Welt aktiven ‚Islamischen Staat‘ steht exemplarisch für das tägliche Schicksal verfolgter Christen in der Welt. Und daher fordert die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag von der Bundesregierung und vor allem von Außenminister Maas zum wiederholten Male, sich spürbar stärker für den Schutz von Christen zu engagieren. Leider findet das bisher keine positive Resonanz.“

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