Pressemitteilung

Komning: Laschet kennt kein Erbarmen mit dem Mittelstand

Berlin, 12. Juli 2021. Zum Sommerinterview der ARD mit Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und mittelstandspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Enrico Komning:

„Das ARD-Sommerinterview von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet verspricht weiter dunkle Zeiten für den Mittelstand in Deutschland. Es sei keine Zeit für Steuersenkungen, meint Laschet.

Nach dem einem monatelangen Berufsverbot gleichkommenden Lockdown stehen ein Großteil der Klein- und Kleinstbetriebe in Deutschland am existenziellen Abgrund, insbesondere das Dienstleistungsgewerbe aber auch viele Handwerksbetriebe. Corona-Hilfen, die eigentlich Schadensersatz heißen müssten, kamen bei den Mittelständlern, wenn überhaupt, dann oftmals viel zu spät an. Im Gegensatz übrigens zu den großen Konzernen in Deutschland, die mit großzügigen, oft staatlich verbürgten Billigst-Krediten deutlich leichter über die Zeit kommen konnten.

Die mittelstandsfeindliche Politik der Bundesregierung hat schon vor Corona Schneisen der Verwüstung in der Mittelstands-Landschaft hinterlassen. Gerade die kleinen Unternehmen ächzen unter beispiellos hohen Steuern und Abgaben in Deutschland.

Das Sommerinterview Laschets lässt wenig bis gar kein Erbarmen für den Mittelstand erkennen. Wenn man Mittelstand in Deutschland will, dann senkt man jetzt Steuern und Abgaben, um überhaupt eine Chance zu haben, dass beinahe verdorrte Pflänzchen Mittelstand überhaupt über den Sommer zu bringen. Senkung der Mehrwertsteuer, Entlastung bei Lohnnebenkosten, deutliche Ausweitung von Verlustrückträgen, das würde unmittelbar und beschäftigungsfördernd wirken. So fordert es die AfD-Bundestagsfraktion.

Im Gegensatz zur AfD-Fraktion wollen CDU/CSU offenbar keinen Mittelstand mehr in Deutschland.“

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