Pressemitteilung

Müller: Keine neue Blockbildung im freien Welthandel

Berlin, 14. Januar 2021. Zum Antrag der FDP-Fraktion mit dem Titel „Transatlantischer Wirtschaftsraum als europäische Antwort auf das ,Regional Comprehensive Economic Partnership‘-Freihandelsabkommen“ (RCEP) äußert sich der außenwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Hansjörg Müller, wie folgt:

„Eine Neuauflage des gescheiterten TTIP-Abkommens als Projekt auf Raten und unter anderer Etikettierung, bei dem sich die EU erneut den USA unterordnen soll, kann nicht die Antwort auf Chinas Expansionsbestrebungen sein.
Gerade aufgrund der verbindenden Lage mitten in Europa ist eine einseitige Bindung an den Westen nicht im Interesse der Exportnation Deutschland und fördert nur weltweite Blockbildung.
Der Eurasische Wirtschaftsraum ist der Turbo für Deutschlands Wirtschaft im 21. Jahrhundert, russische Rohstoffe und deutsche Technologie sind eine großartige Symbiose, ergänzt um den direkten Zugang nach China.
Ebenso ist die ständige Verbrämung von Handelsverträgen mit linksgrüner Ideologie durch die EU einfach zu unterlassen. Eine Rückkehr zu handelspolitischer Realpolitik und eine Öffnung nach allen Seiten ohne ideologische Verbrämung sind also dringend geboten für alle, die global im Handel aktiv sein wollen.“

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