Pressemitteilung

Reichardt: Genitalverstümmelung an Frauen und Mädchen konsequent bestrafen

Berlin, 6. Februar 2021. Anlässlich des „Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung“ äußert sich der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, wie folgt:

„Die Zahl der Mädchen und Frauen, an denen eine Genitalverstümmelung vorgenommen wird, steigt in Deutschland ständig an. Waren es im Jahr 2017 rund 50.000, liegt die Zahl der Opfer dieser bestialischen Taten inzwischen bei 68.000. Der Grund dafür ist die immer größer werdende Zahl von sogenannten Flüchtlingen aus Eritrea, Somalia, Indonesien, Ägypten, Irak und Nigeria. Dort ist diese archaische Menschenrechtsverletzung Tradition.

In Deutschland ist seit 2013 Genitalverstümmelung ein Straftatbestand, trotzdem ist bis heute kein Täter verurteilt. Es werden Statistiken geführt, also sind die Opfer bekannt. Es werden Krokodilstränen geweint, die Täter werden aber nicht angeklagt, nicht verurteilt.

Unsrer Nachbarländer machen es uns vor: In Großbritannien ist eine Mutter 2019 wegen Genitalverstümmelung an ihrer Tochter zu insgesamt 13 Jahren Haft verurteilt worden.

Den Opfern nützen keine Gedenktage, ihnen nützt nur hartes Vorgehen gegen die Täter. Die AfD-Fraktion fordert dieses harte Vorgehen gegen die Verbrechen an unschuldigen kleinen Mädchen ein.“

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