Pressemitteilung

Springer: Deutsche Zuwanderungspolitik ist staatlich organisierte Lohndrückerei

Berlin, 16. September 2021. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) heute unter Bezugnahme auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion berichtet, haben Beschäftigte ohne deutsche Staatsangehörigkeit im Schnitt deutlich schlechtere Löhne. Besonders stark trifft das auf Menschen aus EU-Ländern zu. Vollzeitbeschäftigte, die keinen deutschen Pass haben, verdienten demnach Ende 2020 durchschnittlich 903 Euro weniger als jene mit deutschem Pass. 2010 lag der Unterschied noch bei 317 Euro. Besonders stark wuchs der Lohnunterschied zwischen Beschäftigten aus Deutschland und solchen aus dem EU-Ausland: Dieser Abstand hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts von 91 Euro auf 1003 Euro mehr als verzehnfacht. Flüchtlinge verdienten trotz Vollzeitjob sogar 1.420 Euro weniger im Monat als deutsche Beschäftige. https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/2420831/auslaendische-arbeitnehmer-verdienen-900-euro-weniger-als-deutsche

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Die Freizügigkeit in der EU und die Einwanderungspolitik der Bundesregierung drücken massiv auf die Löhne. Bei Lohnunterschieden von bis zu 1.400 Euro im Monat zwischen deutschen und ausländischen Beschäftigten muss man von staatlich organisierter Lohndrückerei sprechen. Diese neoliberale Politik zulasten der hier Beschäftigten lehnen wir als AfD-Fraktion ab. Einwanderung darf nicht zu Lohndumping führen.“

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